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Management-by-Konzepte



Aufgaben:

1.) Was versteht man unter einem Management by-Konzept?
2.) Definieren Sie das Management by Objectives-Konzept!
3.) Was versteht man unter dem Management by Delegation?
4.) Welchen Schwerpunkt legt das St. Galler-Management-Modell?
5.) Was sind die Grundprinzipien des Harzburger Modells?
6.) Inwiefern ist das Harzburg Modell wissenschaftlich?
7.) Warum ist das Harzburg Modell praktisch?
8.) Was versteht man unter Management by Systems?
9.) Was versteht man unter Management by Results?


Lösungen:

1.) Management-by-Konzepte, auch Führungsprinzipien oder Führungstechniken genannt, beinhalten organisatorische Probleme und deren Lösung im Rahmen der Führungsaufgabe. Sie können sowohl voneinander abhängen und sich ergänzen als auch trennen oder sich ausschließen. Unter der Bezeichnung „Management by“ wurde in der Vergangenheit eine sehr heterogene Zahl von Sollvorstellungen zur Unternehmensführung propagiert.
2.) Beim Management by Objectives werden Aufgabenbereich und Verantwortung eines Mitarbeiters durch die Festlegung von Zielen definiert, das heißt die Führungskräfte legen Ziele fest, welche die Mitarbeiter erreichen müssen; wie sie diese Ziele erreichen, bleibt ihnen überlassen. Bei der Zielbildung ist eine Beteiligung der Mitarbeiter erwünscht, aber nicht unumgänglich.
3.) Das Management by Delegation (Führen durch Aufgabendelegation) beruht auf der Übertragung von klar abgegrenzten Aufgabenbereichen mit gewisser Eigenverantwortung auf die Mitarbeiter. Dies hat zur Folge, dass die Führungskräfte von Routinearbeiten entlastet werden, die Mitarbeiter durch Eigenverantwortung motiviert werden. Außerdem können so schnellere Entscheidungen getroffen werden.
4.) Das St. Galler Managementmodell verwendet den weiten Führungsbegriff im Sinne der Steuerung ganzer Systeme, also des gesamten Unternehmens. Sein Kerngedanke ist die Ausdehnung der systemorientierten BWL auf die Führungsprobleme von Unternehmen. Es besteht aus drei Blöcken: dem Unternehmens-, Organisations- und Führungsmodell.
5.) Einen zentralen Stellenwert besitzen das integrierte Management by Exception, Management by Objectives und Teile des Management by Delegation sowie des Management by Participation. Eine Beteiligung der Mitarbeiter bei der Festlegung des Delegationsumfangs ist jedoch nicht vorgesehen.
6.) Die wissenschaftliche Begründbarkeit ist beim Harzburger Modell in wesentlichen Teilen nicht gegeben; es geht an wissenschaftlichen Erkenntnissen der Motivationstheorie und Verhaltenswissenschaft vorbei.
7.) Das Harzburg Modell ist das Führungssystem mit dem bislang höchsten Ausbaugrad, jedoch wird die Leistungsfähigkeit häufig überschätzt. Seine Anwendung beschränkt sich daher auf kleine Unternehmen.
8.) Das Management by Systems (Führung durch Systemsteuerung) basiert auf der betriebswirtschaftlichen Systemtheorie. Es beinhaltet weitgehende Aufgabendelegation. Ziel ist die möglichst umfangreiche Selbstregulierung der Subsysteme mit Hilfe eines computergestützten Informations- und Steuerungssystems.
9.) Das Management by Results (Führung durch Ergebnisorientierung) basiert auf dem Management by Objectives. Seine Ausrichtung ist jedoch autoritärer, da die Leistung einer Soll-Ist-Kontrolle unterzogen wird. Diese umfassende Leistungskontrolle wird zusätzlich zur Zielvorgabe durchgeführt. Die Mitarbeiter haben hier weniger Mitbestimmungsbefugnisse im Hinblick auf die zu erreichende Ziele; die Orientierung erfolgt eher an den Ergebniszielen der Unternehmensführung. Der grundlegende Gedanke bei diesem Konzept ist, dass eine ergebnisorientierte Leistungsbeurteilung eine Leistungssteigerung impliziert.



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